Montag, 3. April 2017

Wer hat Angst vor`m schwarzen Mann?

Die Ausschlachtung und das Netzinteresse der mehr als unglaubwürdigen Darstellung einer campenden, vergewaltigen Frau und ihr zuguckender Freund, verwundert mich dann doch. 
Da hat also ein Täter eine Frau aus einem Zelt herausgezerrt, der Freund saß wohl noch drinnen und so verging sich der Vergewaltiger ungestört an seinem Opfer. 
Mehr kann ich aus den verschiedenen Quellen nicht entnehmen.
Weder, dass der Partner der Bedauernswerten gefesselt oder wie auch immer, in Schach gehalten wurde. Also: da sitze ich als Mann im Zelt und höre, wie meine Liebste leidet und tue ... NICHTS! 
Hat der währenddessen langsam bis 100 gezählt? Nägel gekaut? Yellow Submarine gesungen?
Ich glaube diese Geschichte nicht. Da stinkt was bis zum Himmel und ich denke, dass wir jetzt zum Sommer hin mehr so Geschichtchen lesen können und dürfen, damit dem Bürger auch beim Zelten der Arsch auf Grundeis geht.
Anthropologisch gesehen ist der Herr auf dem verbreiteten Phantombild eine Mischung zwischen Somalia und Sierra Leone - wenigsten hätte man sich dann dort etwas Mühe geben können.^^


http://www.n-tv.de/panorama/Frau-vor-Augen-ihres-Freundes-vergewaltigt-article19778290.html

Wettergötter

Die Klimaerwärmung ist Fakt. Aber nur über der Arktis. Warum? 
Weil sie abgeschmolzen wird. Amerika, China und Russland haben ein Abkommen über die dort vorhandenen Bodenschätze. Und das erklärt auch die Chemtrails. Da die Arktis unsere Klimaanlage ist und sich die Atmosphäre aufheizt, wenn das System gestört wird ... wird es natürlich allgemein wärmer mit den ganzen Begleiterscheinungen ( Hurricans, Hochwasser, etc) - ergo versucht man eben chemisch, das in Grenzen zu halten. Die Vergiftung des Lebens auf der Erde sind nur Randerscheinungen, also für die Verantwortlichen. Habe da eben nen super Bericht ( in Papierform) zu gelesen und ich finde das einleuchtend, als Erklärung zum Geoengineering. Eigentlich darf man gar nicht drüber nachdenken, was hier auf diesem Globus läuft!
Kein Tag ohne irgendwelche Kriegshandlung und das damit verbundene Kosten etlicher Menschenleben. Viele, viele, viele Menschen ohne ausreichend Essen, krasse Gifte in den Lebensmitteln, Satanismus und Kindermorde, geplante Eugenik etlicher Ethnien, Morde durch die Pharmalobby, Gruselgenetik an Pflanzen, Tieren und Hominiden ... Ich könnte tausend Dinge aufzählen ...
Aber das Furchtbarste daran ist: Bald acht Milliarden Menschen machen sich durch Nichtstun, Desinteresse, Bildungsfaulheit und ganz einfach Dämlichkeit ... mitschuldig und das Unfassbare, wir kennen die Schuldigen, die das zu verantworten haben und lassen uns das gefallen!
Da fällt mir ein Zitat von Jesus ein - Bittet, so wird euch gegeben. Ja, der vernunftbegabte Mensch bittet förmlich um seine Vernichtung, da mache ich dem lieben Gott keinen Vorwurf.

Dieses Vid verdeutlicht, was da eigentlich läuft ...



Samstag, 11. Februar 2017

Donnerstag, 9. Februar 2017



In den letzten Tagen haben mich immer wieder Fragen erreicht, wie man "gute Bücher" schreibt ...
Ehrlich gesagt, damit bin ich etwas überfordert, denn ein Buch erzählt eine Geschichte und ob die ankommt oder nicht, das liegt ja im Auge des Lesers.
Manche finden Stephen King cool, anderen lehrt er das Gruseln, zum Beispiel.

Was gut ankommt, sind Liebesgeschichten, aber auch Sex sells. Aber da beide Genre nicht zu meinen Bevorzugtem gehört, kann ich da dazu keine Ratschläge erteilen. Was das Ganze auch so schwer gemacht hat, ist dieser Hype um das Selfpublishing. Das hat den Buchmarkt zerstört, weil jeder seinen Kram auf den Markt schmeißen kann und was ich da bereits so lesen konnte .... da hab` ich mich gefragt: Wie um alles in der Welt ... Aber lassen wir das.
Die Zeiten Hemmingway sind vorbei und selbst Claudia Roth von den Grünen gibt ihren Hirnschmalz zum Besten.
Des Weiteren wachsen derzeit Schreibratgeber wie Pilze aus dem Boden. Mit allerlei dämlichen Vorschlägen. Man findet immer eine Marktlücke, selbst wenn die noch so unbrauchbar wie ein Kropf sind, denn eines ist klar: Entweder man wurde zum Geschichtenerzähler geboren oder nicht. Da helfen auch keine Morgenseiten zu schreiben, oder innere Schweinehunde zu bekämpfen. Geschichtsaufbau und Charaktere hat man im Kopf, da muss ich keine extra Clipboards für Anlegen. Ich mache das so: Habe einen Titel im Kopf und darum wickelt sich die Geschichte.
Es soll auch Romanautoren geben, die schreiben erst mal alles in ein Heftchen via Bleistift und tippen das dann ab ...
Und dann sind ja da noch die ach, so gefürchteten Schreibblockaden! Ich kann nicht aufzählen wie viele Ratschläge ich dazu schon gelesen habe. Man soll sich zwingen, wenigsten eine Seite zu schreiben ... ja, meine Güte, wenn es doch nicht geht! Eine Schreibblockade ist nichts Schlimmes, im Gegenteil - sie ordnet die Synapsen. Sie hinterfragt, ob das alles so stimmig, ist wie ich es schreibe. Dauert sie aber länger als drei Wochen, dann sollte man sich überlegen, ob es nicht doch sinnvoller wäre, etwas Neues anzufangen und das alte Manuskript erst mal in die unterste Schublade zu verbuddeln.



Greorge Orwell, mal modern.

Ansehen lohnt sich auf jeden Fall und dann bitte darüber nachdenken!





Hexengeflüster


Ich habe mir die Frage gestellt, wie das Hexendasein heute in der Neuzeit gelebt werden kann. Oder…kann es überhaupt uneingeschränkt gelebt werden? So wie all die anderen Religionen praktiziert werden – mit den notwendigen Ritualen und Feiertagen, die Brauch sind. Im Lande der Religionsfreiheit, denn ich rede von Deutschland.

Ich für meinen Teil habe die Erfahrung gemacht, dass ich immer noch komisch angeguckt werde, wenn ich erkläre, an was ich glaube. Es hat sich die Meinung zum Naturglauben etabliert, dass all das was eine Hexe praktiziert, Hokuspokus ist und daran tragen etliche Hexen und Hexer keinen geringen Anteil an Mitschuld.

Wenn man sich im Internet umsieht, so bekommt man zig Vorschläge der Suchmaschienen, indenen Hexen und Hexer ihre Dienste anbieten. Es gibt Hexenläden, indenen man sich mit Pentagrammen und Weihrauch oder Kerzen und magischen Ölen eindecken kann und ich behaupte hier ganz fest: das ist Hokospokus und Klimbim.

Du brauchst keinen Altar und keinen Ritualdolch und schon mal garnicht einen Hexenschutzkreis aus Salz. Und zu was soll ein Convent von Nutzen sein? Was Du brauchst ist Dein Glaube, die Natur als Deine Kathedrale und Rituale, die Du selbst entwickelt hast. Man kann nicht irgendein Ritual übernehmen. Das muss aus Dir heraus kommen. Mit Deinen Energien füllen, denn bedenke: alles was Du aussendest, kommt zu Dir zurück und die Tatsache, das Hexen sich für bestimmte „Zauber“ und „Rituale“ bezahlen lassen, ist ein Paradoxon. Das sind Gewerbetreibende und keine spirituellen Wesen.

Sicher… ich nehme für dieses Büchlein (das ich grade am Schreiben) auch einen kleinen Betrag. Der ist aber dazu da, um Gutes zu tun. Ich möchte alten Menschen helfen, die von ihrer Rente nicht leben können und deshalb veröffentliche ich dieses Manuskript…

Worüber Du Dir klar sein solltest: es gibt weder schwarze noch weisse Magie. Magie ist Magie. Was Du aussendest, kommt zu Dir zurück – im Guten wie im Schlechten. So einfach ist das, das nennt man auch Quantenphysik .

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es nicht leicht ist, in der Moderne einen Naturglauben zu praktizieren. Wie auch, wenn man mit der Masse schwimmen soll? Diese Gesellschaft hat keinen Platz für Individualisten und ächtet sie auch. Alles muss schön konform laufen, es muss konsumiert werden und sowieso: nur wer möglichst viel Lebenszeit mit Arbeiten verschleudert, ist angesehen. Warum überhaupt? Wo steht das Naturgesetz, dass man morgens von einer Betonschachtel mit einer Blechschachtel in eine andere Betonschachtel fährt, nur um sich auf zwei freie Tage in der Woche und einen Tag am Monatsende zu freuen?

Das solltest Du Dir einmal überlegen und Dich fragen: wieviel muss ich arbeiten/verdienen, um das Leben zu führen, was ich mir wünsche. Oder besser gesagt, um meine Spiritualität zu leben? Denn dazu bist auf der Welt. Wir leben in einer vorgegaulteten Realität, in der einige wenige Psychopathen Gott spielen. Erfolgreich Gott spielen, denn sonst wäre Mutter Erde nicht in dem Zustand, indem sie jetzt ist. Aber ich möchte Dir jetzt nicht die Welt erklären, denn ich setze voraus, dass Du klug genug bist, um es selbst zu erkennen … wie es um die Menschheit steht …

Was ich möchte, ist Dir ein paar Denksanstöße geben zu geben, wie Du Dein „Hexendasein“ selbstbewusst wie ein schönes Kleid tragen kannst und da kann ich eben nur mich als Beispiel anführen.

Dass ich anders war, kristallisierte sich schon im Kindesalter heraus. Ich lief stundenlang alleine im Wald herum, währenddem andere Mädchen mit Puppen spielten. Ich fand es einfach doof, totes Plastik zu knuddeln und zog Tiere vor. Ich sammelte hübsche Blätter, Steine und hatte eine kleine Kiste mit meinen Schätzen unter einer Baumwurzel versteckt. Ich unterhielt mich mit Feen und erzählte Bäumen meinen Kummer. Aber auch worüber ich mich freute.

Für meine Eltern war klar: das Kind hatte nicht mehr alle Tassen im Schrank und ich weiß gar nicht mehr, zu wie vielen Ärzten und EEG`s man mich schleppte, aber ich kann mich noch gut an diese Tropfen erinnern, die ich morgens nach dem Frühstück nehmen musste. Davon bekam ich einen Schaufensterpuppenblick. Ganz starr und immer grade aus. Und müde war ich. Lange musste ich das Zeugs nicht schlucken, ich denke, mit diesem Medikament war ich meinen Eltern wohl noch unheimlicher. Irgendwann zogen wir um und ich verlor meinen geliebten Wald. Der Gruppenzwang funktionierte auch bei mir und ich entwickelte mich über die Jahre zu einem Teenager, mit Schminkinteresse und Klamottenwahn. Heiratete und bekam drei Kinder. Nur irgendetwas in mir war sehr unglücklich und einsam. Im Scheidungsverfahren dann entwickelte sich mein Mann zu einem Monster. Ich hatte fast täglich Besuch vom Jugendamt und diverse unhaltbare Anzeigen wie Steuerhinterziehung und solch dummes Zeug. Dann, eines Tages und wieder vor einer Sorgerechtsverhandlung stehend, ging ich durch den Münchner Westpark. Es sah schlecht aus, denn mein Ex hatte das volle Programm vor dem Jugendamt ausgepackt und wie ich in einer Stellungsnahme ans Gericht erfuhr, hatte der Minusmensch alle Aussichten darauf, dass ihm das Sorgerecht zugesprochen werden konnte und ich somit meine Kinder verlieren sollte. Ich sah mich schon alleine lebend als Besuchsmutti und war total in Gedanken versunken als ich fast gegen einen Baum prallte. Es war Birke. Ich berührte den Stamm und das harte, riffelige Holz fühlte sich super gut an. Einem plötzlichem Impuls folgend umarmte ich diese Birke und begann zu heulen. Ich weinte mir alles von der Seele, Leute blieben auf dem Spazierweg stehen und gafften, andere grinsten … aber das war mir sowas von egal, denn da war sie wieder: die Verbundenheit, das Trösten, das von einem Baum ausging. Und dieses Gefühl, zuhause zu sein. Keine Ahnung wie lange ich dort stand, das habe ich vergessen, aber ich verließ die Birke getröstet und einem Gefühl der inneren Stärke. Umarmt Bäume, das ist viel mehr als nur einen Baum zu umarmen.

Mittwoch, 8. Februar 2017


Butter bei die Fische




Ich wette, jeder von Euch hat sich mindestens einmal gefragt: „Wer bin ich eigentlich?“.

Gut, da gibt es dann so Schwurbelesoterik,  wie  das Zitat: „Wir sind keine Menschen, die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern wir sind spirituelle Wesen, die erfahren, Mensch zu sein.“ (Pierre Teilhard de Chardin).

Aber können wir wirklich etwas damit anfangen? Nein, nicht wirklich. Denn das interessiert weder Deinen Chef noch Vermieter oder Bankmenschen. Was wir aber mit Sicherheit behaupten können, ist, dass jeder ein Unikat darstellt und das ist doch schon einmal eine hervorragende Tatsache. Du bist jedenfalls nicht so wie Dein Chef, Dein Vermieter, Dein Bankmensch und schon mal gar nicht so wie der fette Schulz von Gegenüber. Erleichtert, was? Damit haben wir bereits einen guten Anfang und eine gute Startoption, um sich darüber klar zu werden, wer man eigentlich ist. Das Fiese an dieser Frage bedeutet aber auch, dass einem dann sofort die angeblich negativen Seiten der Persönlichkeit auf den Schirm liegen, anstatt das Gute. Das liegt wiederum an unserem schlechten Gewissen, das zwar als Emotion im Solarplexus angelegt ist, aber durch Gesellschaft und Umfeld ausgebaut wurde. Das flüstert sofort: „Wie kannst du nur an deine guten Eigenschaften als Erstes denken, du Egoist! Schon vergessen, dass du ständig andere Frauen anglotzt, auch wenn Regina dabei ist? Oder, dass du den Joghurt von dem Meier aus dem Bürokühlschrank geklaut hast?“ Es ist ein Kreuz mit der inneren Stimme, grade weil sie auch so furchtbar unfair ist. Denn sie wird bestimmt nicht als erstes sagen: „Haste gut gemacht, dass mit den zehn Euro für den Obdachlosen, dass du die Nachbarin zum Einkaufen fährst und Menschen zum Lachen bringst …“Wie wir unschwer erkennen, ist das auch nicht hilfreich, bzw., die Fragestellung: „Wer bin ich?“

Also fragen wir uns doch einmal: „Wer will ich sein?“

Und sofort sind Dinge in Deinem Kopf, stimmt`s? Lass mich raten: Millionär? Erfolgreich? Schön? Brad Pitt? Haha, denkste … Das Leben stinkt (gibt auch einen gleichnamigen Film) und ich versichere Dir, dass Millionäre schwere Probleme haben, erfolgreiche Manager nicht lange leben und Schönheit vergänglich ist und Brad Pitt … lassen wir das. Da ich aber nicht in Eure Köpfe sehen kann, möchte ich von mir berichten. Ich habe ein Buch gelesen. Von Jorge Bucay, der mich schwer beeindruckt hat und darin fand ich folgende Zeilen:

Ich bin nicht der, der ich sein möchte.

Ich bin nicht der, der ich sein sollte.

Ich bin nicht, der, den meine Eltern sich wünschen.

Ich bin nicht der, den mein Partner erwartet.

Ich bin nicht der, den mein Chef fordert.

Ich bin nicht der, der ich mal war.

Ich bin der, der ich bin.

Und darin finden wir eine wichtige Kernaussage! Das Wichtigste!

Ich bin, der ich bin.

Natürlich! Du bist, wer Du bist – jetzt in diesem Moment. Im nächsten Moment kannst Du Dich schon ganz anders fühlen, aber jetzt in dieser Minute und in dieser Sekunde, bist Du der, der Du bist und damit hast Du einen Schlüssel in der Hand. Denn in diesem Augenblick kannst Du sein, wer Du bist und wer Du sein willst. Wenn Du jeden Augenblick Deines Lebens als wunderhübsche, kleine Muschel behandelst, trägst Du am Ende Deines Lebens eine wunderschöne Muschelkette …